Spänebunkerbrand in Bad Wünnenberg

Bei einem mehrstündigen Einsatz unterstützte das Technische Hilfswerk Ortsverband Büren die Feuerwehr Bad Wünnenberg bei einem Spänebunkerbrand

Am Dienstag den 26.10. wurde gegen 10:30 Uhr das THW Büren mit der Bergungsgruppe von der Feuerwehr Bad Wünnenberg zur Unterstützung angefordert. Zu diesem Zeitpunkt waren die Feuerwehrkräfte bereits über 16 Stunden mit dem Entleeren eines in Brand geratenen Holzspänebunkers beschäftigt. In dem wurden noch Glutnester vermutet, wodurch die Späne vollständig aus dem Bunker befördert werden musste. Dies konnte jedoch nur per Hand und unter Atemschutz erfolgen. 


Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde durch das THW eine Arbeitsplattform mit Hilfe des Einsatzgerüstsystems (EGS) gebaut. Dadurch wurde der Einstieg in den Bunker vereinfacht. Danach konnte mit der eigentlichen Räumung fortgefahren werden. Die Arbeiten im Bunker konnten durch die starke Staubentwicklung nur unter Atemschutz durchgeführt werden. Dabei wurden immer wieder Glutnester gefunden, die dann von der Feuerwehr abgelöscht wurden. Um genügend lange Pausen zu ermöglichen, wurden die Kräfte in Gruppen aufgeteilt, die sich regelmäßig abwechselten. Ebenfalls wurden die THW-Helfer einmal durch frische Kräfte abgelöst. Um die Arbeiten auch bei Nacht zu ermögliche, wurde durch die Fachgruppe N mit dem Lichtmast die Beleuchtung der Einsatzstelle sichergestellt. 


Durch die gewohnt gute Zusammenarbeit von Feuerwehr und THW konnte der gesamte Bunker in der Nacht geräumt werden.Damit endete der Einsatz über 30 Stunden nach der ersten Alarmierung der Feuerwehr. Insgesamt waren um die 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz.


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